Zu den Reviews

[criticscritic]

ich schreib mal hier weiter, da ich den verbesserungsvorschlags-thread nicht mit dieser diskussion zumüllen will

Aber ich find, genau das ist das spezielle an der Seite hier. Auf anderen Sites werden Filme in den Himmel gelobt, hier halt auch mal niedergestampft und kritischer betrachtet.

ich hab ja auch nicht gesagt, dass man die ganze methodik ändern soll und filme weniger kritisch beschreiben soll, sondern man könnte doch zusätzlich noch ein großzügiges punktesystem einführen. finde ja selbst die reviews sind allesamt absolut top und vor allem sehr lustig zu lesen
oft hat man aber das gefühl, es wird dringend von einem film abgeraten (da eben hauptsächlich auf schwachpunkte eingegangen wird). ich nehm mal als beispiel zodiac... hab mir den damals im kino gegeben und wir haben damals alle gemeint, dass der film den eintrittspreis nicht ganz wert war, aber trotzdem ein guter film ist. ich würde den film auch jedem weiterempfehlen, doch bdm hat ihn ja in seiner review komplett vernichtet
(natürlich sind die geschmäcker verschieden, aber das soll einfach nur ein beispiel sein)

es geht mir jetzt auch nicht darum irgendwelche filme zu verteidigen, sondern einfach darum auch neue mitglieder zu gewinnen und ich bin mir sicher das gelingt besser, wenn man doch für manch guten/ordentlichen film das interesse weckt statt die leute davon abzubringen. möglich wär das eben mit einem punktesystem bei dem 1/5 bis 5/5 in etwa gleichen anteilen aufgeteilt sind (hab ich ja schon im anderen thread angesprochen)... kritischer text und bewertung in nem bestimmten maßstab ergeben dann noch bessere reviews

die entscheidung bleibt natürlich den dm brüdern überlassen

[Buzz Killington]

Ich persönlich würde es so machen das man vielleicht eine Bewertung vom Reviewer hat und das andere Nutzer eine eigene Bewertung da zugeben können, sofern sie eine sinnvolle Begründung enthält, und nicht nur ein "yeaaah geilster Film ever, scheiß Review 10/10".
Halt einstellen das die Beiträge erst geprüft werden müssen, und das da keine Diskussionen entstehen, sondern kurz in 3-4 Zeilen mal eine Gegenmeinung aufgebaut wird. Sieht der admin ja, solange jetzt am Tag nicht Millionen von antworten da kommen(und das wird bei den ganzen unbekannten Filmen die hier reviewt werden nicht passieren), ist das ja keine Zeit intensive Aufgabe.
Man muss ja nicht jeden Kommentar zulassen, und vorallem soll da ja auch keine Bewertung der Review entstehen, sondern nur eine kurze gegenmeinung.

[mmkay]

Also das mit den Kommentaren wird über die Software ganz geschickt gelöst. Jeder, der einen zugelassenen Kommentar abgegeben hat, kann in Zukunft ohne Freigabe Kommentare schreiben. Das wäre also kein großer Aufwand, mann muss nur ab und zu überprüfen ob nicht irgend ein Schrott drin steht.

Was die Bewertung angeht, habt Ihr da an sowas gedacht:



Persönlich fänd ichs besser, wenn nur die User eine Wertung abgeben können, aber die Entscheidung sollte bei bdm liegen.

[criticscritic]

Persönlich fänd ichs besser, wenn nur die User eine Wertung abgeben können, aber die Entscheidung sollte bei bdm liegen.

das wäre wohl die optimale lösung... community-wertung, aber nur möglich für leute die auch im forum angemeldet sind. so gewinnt man neue leute und es kann auch jeder hier ein bisschen mitwirken

man müsste dann nur nen gemeinsamen maßstab nehmen, also jeder sollte wissen was 10%, 30%... 90% bedeuten soll

[lahaine]

ja sowas wäre echt gut. zwar muss man noch ein massstab finden wegen den prozenten aber das wird schon was werden

[bdm]

Eigentlich hatten wie ja geplant, ohne Punktewertung auszukommen, aber wenn das Forenvolk derart penetrant nach so einem Ratingsystem schreit, dann müssen wir uns dem öffentlichen Druck wohl beugen. Von mir aus kann das schon so machen, wobei dann im Falle des Falles schon beide Wertungen (also "Redaktion" und User) nebeneinander stehen sollten. Ich denke, das ist die gängige Handhabe und allein die durchschnittliche Userwertung würde auch etwas komisch aussehen - weil die ja mit dem eigentlich Text nichts zu tun hat. Lässt sich das technisch denn einrichten auf die Schnelle? Kann natürlich auch gut sein, dass sich die ein oder andere Diskussion entspinnt, sobald die Ratings allzuweit auseinanderklaffen, so gesehen dürfte das auch dem Forum zuträglich sein.

[Ya'ssin Hamas]

wie kann man denn 96 hours so schlecht finden

[Till]

Gleich gibt's was auf die Fresse...

[criticscritic]

freu mich schon aufs ratingsystem

was haltet ihr von folgendem maßstab:

0% - worst movie ever
20% - nur für genre-liebhaber geeignet/film bietet nur sehr wenig
40% - schwacher durchschnitt, muss man nicht gesehen haben
60% - guter film: kann man sich anschauen, solange man mit ein paar schwächen leben kann
80% - absolut empfehlenswerter film/unbedingt anschauen
95-100% - einer der besten filme aller zeiten

hab ich mir jetzt mal kurz überlegt, also noch sehr ausbaufähig ^^

[bdm]

20% - nur für genre-liebhaber geeignet/film bietet nur sehr wenig

Insgesamt könnte das natürlich schon so oder so ähnlich aussehen, aber dieses "nur für Genre-Liebhaber" geeignet hat bei 20% absolut nichts verloren. Sonst müsste ich mein geliebtes Kunstkino durchgehend mit Niedrigwertungen versehen...

[criticscritic]

ja, da hast du recht.. wie wärs denn mit "film hat nur wenig zu bieten, aber wer auf die art film steht und abstriche machen kann,darf ihn sich mal anschauen"

klingt recht ähnlich, aber ist schon besser. außerdem ist es ziemlich schwer sowas knapp zu definieren, da es ja hunderte kritikpunkte gibt.. nicht wahr bdm

[bdm]

außerdem ist es ziemlich schwer sowas knapp zu definieren, da es ja hunderte kritikpunkte gibt.. nicht wahr bdm

You name it, I got it...

[Till]

Ich glaube bdm sollte da schon seine eigenen Maßstäbe haben und die dann auf die Wertung loslassen. Alles andere macht bei seinem sehr kritischen Auge gar keinen Sinn.

[criticscritic]

Ich glaube bdm sollte da schon seine eigenen Maßstäbe haben und die dann auf die Wertung loslassen. Alles andere macht bei seinem sehr kritischen Auge gar keinen Sinn.

^^

bdm wird schon seinen ganz eigenen maßstab haben... mein vorschlag war eher als maßstab für den "community-vote" gedacht ;)

[Till]

Zu "He Was A Quiet Man":

Nach Vollflops wie “Hollow Man 2″ und “Alone In The Dark” darf Christian Slater hier zur Abwechslung auch mal wieder zeigen, was in ihm steckt. Sein Bob Maconel ist so etwas wie das vollendete Klischee eines Bürotrottels: ein nicht übermäßig sympathischer Rotzbremsenträger mit schütterem Haar, schütterem Ego, aschgrauem Beamtenanzug und Wackelfigur auf dem Monitor. Für den Spott braucht so einer nicht zu sorgen, als Retourkutsche steht deshalb schon länger ein reintischmachender Amoklauf auf dem Programm. Doch auch hier ist ein Kollege schneller: immerhin jagt ihm der in den Startlöchern festgefrorene Bob noch ein paar Kugeln zwischen die Rippen und avanciert so zum Held wider Willen - zumindest vorübergehend. Frank Cappellos “He Was A Quiet Man” lädt ganz schön viel auf die satirische Schippe: das Soziotop Großraumbüro, seine Statussymbole, Macher- und Verlierertypen, sogar die große Liebe kriegt ihr Fett weg. Amok - He Was a Quiet Man Cover Ein nicht gerade zimperlicher Film also, dabei aber hübsch locker inszeniert und immer wieder für einen launigen Einfall gut. Wenn Bob mit seinem bösen Ich (einem Goldfisch) streitet oder steifknochig seine totalgelähmte Freundin beschläft, dann hat dieser Film dem eher bieder inszenierten “Falling Down” auf alle Fälle etwas voraus.

Der Film wird sowas von geschaut!